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Headline:
Botanik, Coffea, Kaffeebohne 5000:1
Caption:
Coffea arabica gehört zu den Rötegewächsen und ist in tropisch-suptropischen Klimazonen der Erde beheimatet. Die Kaffeekirsche ist eine Steinfrucht, im reifen Zustand rot. Jede Steinfrucht enthält einige "Kaffeebohnen". Als Same enthält auch die Kaffeebohne im Endosperm gespeicherte Energie. Vermutlich als Schutz gegen Fraßfeinde bildet die Pflanze Coffein. In einem Gramm Kaffeebohnen (Trockengewicht) sind ca 12 mg Coffein enhalten. Grau dargestellt sind die Zellwände im Inneren einer Kaffeebohne. Der Zellinhalt der Endospermzellen beseteht überwiegend aus kugelförmigen Lipidtröpfchen (organge). Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 5000:1 (bei 15x12cm Bildgrösse) © 2013 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus.
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© eye of science
Aufnahmedatum:
13.09.2012
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Kaffeebohne, Coffea arabica, 1000:1
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Coffea arabica gehört zu den Rötegewächsen und ist in tropisch-suptropischen Klimazonen der Erde beheimatet. Die Kaffeekirsche ist eine Steinfrucht, im reifen Zustand rot. Jede Steinfrucht enthält einige "Kaffeebohnen". Als Same enthält auch die Kaffeebohne im Endosperm gespeicherte Energie. Vermutlich als Schutz gegen Fraßfeinde bildet die Pflanze Coffein. In einem Gramm Kaffeebohnen (Trockengewicht) sind ca 12 mg Coffein enhalten. Grau dargestellt sind die Zellwände im inneren einer Kaffeebohne, der Zellinhalt der Endospermzellen (Lipide, Gerbstoffe und Polyphenole) ist organge-farben markiert. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1000:1 (bei 15x12cm Bildgrösse) © 2013 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus.
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13.09.2012
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Botanik Digitalis purpurea L. Fingerhut 160:1
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Digitalis purpurea, Fingerhut, Blattquerschnitt: Im Blattquerschnitt sind sehr gut die Blatt- (transparent) und Drüsenhaare (gelb) auf der Blattober- und Unterseite zu erkennen. Während die luftgefüllten, eher transparenten langen Blatthaare einer mechanischen Abwehr von Fraßfeinden dienen, wirken die kleinen gelblichen Drüsenhaare als chemische Abwehr. Bei Kontakt wird ein von der Pflanze produziertes Sekret freigesetzt. Digitalis ist hochgiftig, bereits 2 Blätter können zu einer tödlichen Vergiftung führen. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über das gesamte Europa. Digitalis enthält als Wirkstoff sogenannte Herzglykoside, die die Pulsfrequenz vermindern, Fingerhutpräparate sollen auch gegen Krebszellen wirksam sein. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 160 :1 (bei 15x12cm Bildgrösse) © 2013 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus.
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Aufnahmedatum:
13.09.2012
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Digitalis purpurea, Fingerhut, Blütenblatt, 500:1
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Die Oberfläche eines Blütenblatts des Fingerhuts (Digitalis) erscheint im Elektronenmikroskop noppig. Jede Noppe (Papille) entspricht einer einzelnen Zelle. Digitalis ist hochgiftig, bereits 2 Blätter können zu einer tödlichen Vergiftung führen. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über das gesamte Europa. Digitalis enthält als Wirkstoff sogenannte Herzglykoside, die die Pulsfrequenz vermindern, Fingerhutpräparate sollen auch gegen Krebszellen wirksam sein. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 500 :1 (bei 15x12cm Bildgrösse) © 2013 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus.
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Aufnahmedatum:
13.09.2012
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Manduca Raupe auf Nicotiana Blatt 50:1
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Die Raupe des Manduca Falters ernährt sich von Blättern der Tabakpflanze. Das in der Pflanze enthaltene, giftige Nicotin reichert sich schadlos im Körper der Raupe an; dies macht sie ungeniessbar für die meissten Feinde. Wird der Befall mit Manduca Raupen kritisch, sendet die Pflanze chemische Botenstoffe aus. Diese locken eine Wanzenart an, die die Raupen töten. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 50:1 (bei 15x12cm Bildgrösse) © 2013 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus.
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13.09.2012
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Botanik, Nicotiana attenuata, Tabakpflanze 150:1
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N. attenuata kommt im Südwesten der USA vor, v.a. nach Feuern in Kiefern- oder Wachholder- Wäldern. Tabak ist ein Nachtschattengewächs, das in seinen Wurzeln das Alkaloid Nikotin prduziert und in die Blätter einlagert. Bis zum 17. Jahrhundert wurde Tabak als Heilmittel genutzt, heute wird die Pflanze nur noch zur Tabakproduktion angebaut. Die Raupen des Tabakschwärmers (Manduca sexta) frisst die Tabapflanze, der adulte Tabakschwärmer tritt als Bestäuber auf. Mittels der Drüsenhaare (Trichome) versucht die Pflanze, sich vor den Fraßfeinden zu schützen. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 150:1 (bei 15x12cm Bildgrösse) © 2013 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus.
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13.09.2012
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Botanik, Nicotiana attenuata, Tabakpflanze 100:1
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Nicotiana attenuata kommt im Südwesten der USA vor, v.a. nach Feuern in Kiefern oder Wachholder- Wäldern. Tabak ist ein Nachtschattengewächs, das in seinen Wurzeln das Alkaloid Nikotin prduziert und in die Blätter einlagert. Bis zum 17. Jahrhundert wurde Tabak als Heilmittel genutzt, heute wird die Pflanze nur noch zur Tabakproduktion angebaut. Die Raupe des Tabakschwärmers (Manduca sexta) frisst die Tabapflanze, der adulte Tabakschwärmer tritt als Bestäuber auf. Mittels der Drüsenhaare (Trichome) versucht die Pflanze, sich vor den Fraßfeinden zu schützen. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 100:1 (bei 15x12cm Bildgrösse) © 2013 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus.
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13.09.2012
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Geocoris und Manduca-Raupe auf Nicotiana attenuata 42x
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Die räuberische lebende Wanze Geocoris attackiert eine auf einem Tabakblatt sitzende Raupe des Tabakschwärmers. Die Raupe (Manduca sexta) ernährt sich von Blättern der Tabakpflanze. Das in der Pflanze enthaltene, giftige Nicotin reichert sich schadlos im Körper der Raupe an; dies macht sie ungeniessbar für die meissten Feinde. Wird der Befall mit Manduca Raupen kritisch, sendet die Pflanze chemische Botenstoffe aus, die Geocoris-Wanzen anlocken. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 42:1 (bei 15x12cm Bildgrösse) © 2013 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus.
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13.09.2012
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Botanik, Papaver somniferum L. Schlafmohn 800:1
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Schlafmohn ist eine einjährige Pflanze, vermutlich aus dem Mittelmeerraum stammend. Als eine der ältesten Nutzpfanzen findet der Schlafmohn seit der Jungsteinzeit Verwendung in unseren Breiten. Er wurde sowohl als kultisches als auch als medizinisches Mittel angewandt. Der Samen der Mohnpflanze wird als Lebensmittel verwendet, für Süßspeisen genauso wie kaltgepresst als Speiseöl. Mohnsaat ist reich an Calcium und B-Vitaminen. Auf dem Bild sehen wir einen Tanaka-Bruch einer Mohnkapsel. In der Randzone oben sind noch einige grüne Chloroplasten erkennbar. Darunter verstärken Ringstrukturen (dunkelgrau) die Tracheiden des Leitbündels, in denen der Stofftransport stattfindet. Am unteren Bildrand ind schwammartige Zellen (= Milchröhren) zu sehen, die den Milchsaft speichern. Dieser enthält bis zu 40 verschiedene Alkaloide, darunter Morphin, Codein, Papaverin, Noscapin. Der Anbau von Schlafmohn ist in der BRD und vielen anderen Staaten verboten. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 800:1 (bei 15x12cm Bildgrösse) © 2013 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus.
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13.09.2012
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Botanik, Papaver somniferum L. Schlafmohn 800:1
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Schlafmohn ist eine einjährige Pflanze, vermutlich aus dem Mittelmeerraum stammend. Als eine der ältesten Nutzpfanzen findet der Schlafmohn seit der Jungsteinzeit Verwendung in unseren Breiten. Er wurde sowohl als kultisches als auch als medizinisches Mittel angewandt. Der Samen der Mohnpflanze wird als Lebensmittel verwendet, für Süßspeisen genauso wie kaltgepresst als Speiseöl. Mohnsaat ist reich an Calcium und B-Vitaminen. Auf dem Bild sehen wir einen Tanaka-Bruch einer Mohnkapsel. In der Randzone oben sind noch einige grüne Chloroplasten erkennbar. Darunter verstärken Ringstrukturen (dunkelgrau) die Tracheiden des Leitbündels in denen der Stofftransport stattfindet. Am unteren Bildrand ind schwammartige Zellen zu sehen, die den Milchsaft speichern. Dieser enthält bis zu 40 verschiedene Alkaloide, darunter Morphin, Codein, Papaverin, Noscapin. Der Anbau von Schlafmohn ist in der BRD und vielen anderen Staaten verboten. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 800:1 (bei 15x12cm Bildgrösse) © 2013 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus.
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13.09.2012
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Botanik, Ricinus communis L., Rhizinus 1000:1
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Die Rhizinuspflanze, auch Wunderbaum genannt, stammt ursprünglich aus dem nahen Osten / Nordost-Afrika. Mittlerweile ist sie in allen tropischen Zonen als mehrjährige, schnellwüchsige Pflanze verbreitet. Da frostempfindlich, überlebt sie bei uns lediglich als einjährige Kultur/Zierpflanze. Aus den giftigen Samen wird das vielgenutzte Ricinusöl als nachwachsender Rohstoff gewonnen. Bei der Pressung verbleiben die giftigen Substanzen der Samenschale im Pressrückstand. ( Das Gift ist nicht fettlöslich, schon 0,25mg können tödlich wirken; es gibt kein Gegengift). Hier sehen wir eine Tanaka-Bruch durch einen Ricinus Samen: bräunlich sind die Zellwände zu erkennen, gelblich die Proteinspeicher (Aleuronkörner) und grau Proteinkristalloide und kleinere runde Globoide (organische Ca-Ma-Phosphate, grün). Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1000 :1 (bei 15x12cm Bildgrösse) © 2013 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus.
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Aufnahmedatum:
13.09.2012
Anzahl Bilder: 11 « Seite: von 1 » Lupe einDetailansichtBilder pro Seite: [ 4896192 ]