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Bärtierchen, Paramacrobiotus craterlaki, 400:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen, Paramacrobiotus craterlaki ist carnivor, es ernährt sich von Nematoden und Rädertierchen. Dieses Tier wurde in einer Moosprobe an einem Kratersee in Kenia gefunden. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 400:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus *******bis 01.05.2011. . gesperrt (SPL exclusive sale)*******
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eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus tonolli beim Fressen 350:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Paramacrobiotus tonolli stammt von Moos aus der Region Eugene, Oregon. Es ernährt sich carnivor, d.h. von Nematoden, Rädertierchen und Einzellern. Hier ist ein Tier im Begriff, ein Rädertierchen zu fressen. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 350:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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eye of science / Agentur Focus
Aufnahmedatum:
04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus craterlaki, 800:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Paramacrobiotus craterlaki ist carnivor, es ernährt sich von Nematoden und Rädertierchen. Dieses Tier wurde in einer Moosprobe an einem Kratersee in Kenia gefunden. Hier ist der Kopf mit dem ersten Beinpaar zu sehen. Deutlich ist auch die MundÜffnung zu erkennen. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 800:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of s
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eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus kenianus, Ei 6000:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Ein Ausschnitt des Eies von Bärtierchen Paramacrobiotus kenianus. Das Ei ist aufgebrochen und gibt den Blick auf die porÜse Schale frei. Diese Bärtierchenart wurde in Moos aus der Region Nakuru in Kenia gefunden. Sie ernähren sich carnivor, das heisst sie fressen Nematoden, Rädertierchen und Einzeller. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 6000:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes
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eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus tonolli beim Fressen 300:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Paramacrobiotus tonolli stammt von Moos aus der Region Eugene, Oregon. Es ernährt sich carnivor, d.h. von Nematoden, Rädertierchen und Einzellern. Hier ist ein Tier im Begriff, ein Rädertierchen zu fressen. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 300:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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eye of science / Agentur Focus
Aufnahmedatum:
04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus tonolli, 280:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Paramacrobiotus tonolli stammt von Moos aus der Region Eugene, Oregon. Es ernährt sich carnivor, d.h. von Nematoden, Rädertierchen und Einzellern. Hier ist ein Tier zwischen Moosblättchen und Pilzhyphen zu sehen. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 280:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus kenianus, 300:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Auf einem Moosblatt sitzt das Bärtierchen Paramacrobiotus kenianus. Diese Tiere wurden in Moos aus der Region Nakuru in Kenia gefunden. Sie ernähren sich carnivor, das heisst sie fressen Nematoden, Rädertierchen und Einzeller. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 300:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus kenianus, Ei 1000:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Ein Ei von Bärtierchen Paramacrobiotus kenianus. Diese Bärtierchenart wurde in Moos aus der Region Nakuru in Kenia gefunden. Sie ernähren sich carnivor, das heisst sie fressen Nematoden, Rädertierchen und Einzeller. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1000:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus kenianus, Ei 4000:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Ein Ausschnitt des Eies von Bärtierchen Paramacrobiotus kenianus. Diese Bärtierchenart wurde in Moos aus der Region Nakuru in Kenia gefunden. Sie ernähren sich carnivor, das heisst sie fressen Nematoden, Rädertierchen und Einzeller. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 4000:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus tonolli, 400:1
Caption:
Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Paramacrobiotus tonolli stammt von Moos aus der Region Eugene, Oregon. Es ernährt sich carnivor, d.h. von Nematoden, Rädertierchen und Einzellern. Hier ist ein Tier zwischen Moosblättchen und Pilzhyphen zu sehen. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 400:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus fairbanki, 260:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Zwei Exemplare des Bärtierchens Paramacrobiotus fairbanki. Diese Tiere wurden in Moos aus der Region Fairbanks, Alaska, gefunden. Sie ernähren sich carnivor, das heisst sie fressen Nematoden, Rädertierchen und Einzeller. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 260:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus fairbanki, Kopf 1500:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, "Portrait" des Bärtierchens Paramacrobiotus fairbanki. Deutlich ist die Mundrosette des Tieres zu erkennen. Paramacrobiotus fairbanki ernähren sich carnivor, das heisst sie fressen Nematoden, Rädertierchen und Einzeller. Diese Tiere wurden in Moos aus der Region Fairbanks, Alaska, gefunden. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1500:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Otta
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus kenianus, 500:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Ein "Tönnchen", das Dauerstadium von Bärtierchen Paramacrobiotus kenianus. Diese Tiere wurden in Moos aus der Region Nakuru in Kenia gefunden. Sie ernähren sich carnivor, das heisst sie fressen Nematoden, Rädertierchen und Einzeller. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 500:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus craterlaki, Bein, 1500:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Paramacrobiotus craterlaki ist carnivor, es ernährt sich von Nematoden und Rädertierchen. Dieses Tier wurde in einer Moosprobe an einem Kratersee in Kenia gefunden. Hier ist ein Beinpaar zu sehen. Deutlich sind auch die "Krallen" zu erkennen. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1500:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focu
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04.06.2010
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Bärtierchen, Macrobiotus sapiens, Ei, 6000:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Detail eines Eies eines Bärtierchens. Das Bärtierchen Macrobiotus sapiens ernährt sich omnivor, d.h. von Bakterien, Algen, Moosen aber auch Einzellern. Dieses Ei stammt von Tieren einer Moos- Probe aus Kroatien. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 6000:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Macrobiotus sapiens, Ei, 1000:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Ei eines Bärtierchens. Das Bärtierchen Macrobiotus sapiens ernährt sich omnivor, d.h. von Bakterien, Algen, Moosen aber auch Einzellern. Dieses Ei stammt von Tieren einer Moos- Probe aus Kroatien. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1000:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Macrobiotus sapiens, Ei, 1000:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Ei eines Bärtierchens. Das Bärtierchen Macrobiotus sapiens ernährt sich omnivor, d.h. von Bakterien, Algen, Moosen aber auch Einzellern. Dieses Ei stammt von Tieren einer Moos- Probe aus Kroatien. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1000:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Echiniscus granulatus, Bein 2000:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Echiniscus granulatus, von dem hier ein Bein zu sehen ist, ist ein Vegetarier. Es sticht Mooszellen an und saugt sie aus. Dieses Tier stammt von einer Moosprobe aus Tübingen (D). Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 2000:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus craterlaki, 400:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen, Paramacrobiotus craterlaki ist carnivor, es ernährt sich von Nematoden und Rädertierchen. Dieses Tier wurde in einer Moosprobe an einem Kratersee in Kenia gefunden. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 400:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus craterlaki, TÜnnchen, 500:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bild zeigt ein "Tönnchen", den trockenen Dauerzustand (Kryptobiose) von Paramacrobiotus craterlaki. Dieses Bärtierchen ernährt sich carnivor, es ernährt sich von Nematoden und Rädertierchen. Paramacrobiotus kraterlaki wurde in einer Moosprobe an einem Kratersee in Kenia gefunden. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 500:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / e
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04.06.2010
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Bärtierchen, Echiniscus granulatus 700:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Echiniscus granulatus ist ein Vegetarier. Es sticht Mooszellen an und saugt sie aus. Dieses Tier stammt von einer Moosprobe aus Tübingen (D). Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 700:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus craterlaki, Ei, 3500:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Paramacrobiotus craterlaki wurde in einer Moosprobe an einem Kratersee in Kenia gefunden. Dieses Bärtierchen ist carnivor, es ernährt sich von Nematoden und Rädertierchen. Hier ist ein Ausschnitt eines Eis zu sehen. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 3500:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Milnesium Tardigradum 500:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Milnesium Tardigradum ist hier im Dauerzustand, der Kryptobiose zu sehen. M. tardigradum ernährt sich "carnivor", es frisst Rädertierchen und Nematoden. Dieses Tier stammt von einer Moosprobe aus Tübingen (D). Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 500:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus tonolli, 400:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Paramacrobiotus tonolli stammt von Moos aus der Region Eugene, Oregon. Es ernährt sich carnivor, d.h. von Nematoden, Rädertierchen und Einzellern. Hier ist ein Tier zwischen Moosblättchen zu sehen. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 400:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus richtersi, Ei, 1000:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Ei von Paramacrobiotus richtersi. Das Bärtierchen Paramacrobiotus richtersi ernährt sich carnivor, es frisst Nematoden und Rädertierchen. Dieses Ei stammt von einer Moos- Probe aus Tübingen. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1000:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus richtersi, Kopf 1000:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Der Kopf des Bärtierchens Paramacrobiotus richtersi. Deutlich ist die gezähnte Mundrosette zu erkennen. Dieses Tier ernährt sich carnivor, es frisst Nematoden und Rädertierchen. Dieses Tier wurde auf einer Moos- Probe aus Tübingen gefunden. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1000:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus richtersi, KÜrperende 750:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das lebtzte Beinpaar des Bärtierchens Paramacrobiotus richtersi. Deutlich sind die Krallen zu erkennen, mit denen die Tiere im Moos umherkrabbeln. Paramacrobiotus richtersi ernährt sich carnivor, es frisst Nematoden und Rädertierchen. Diese Bärtierchen wurden auf einer Moos- Probe aus Tübingen gefunden. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 750:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes
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Bärtierchen, Macrobiotus sapiens 300:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Macrobiotus sapiens ernährt sich omnivor, d.h. von Bakterien, Algen, Moosen aber auch Einzellern. Dieses Tier stammt von einer Moos- Probe aus Kroatien. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 300:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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Bärtierchen, Echiniscus granulatus, Rückansicht 600:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das, hier von hinten fotografierte Bärtierchen Echiniscus granulatus ist ein Vegetarier. Es sticht Mooszellen an und saugt sie aus. Dieses Tier stammt von einer Moosprobe aus Tübingen (D). Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 600:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus richtersi, Bein, 2000:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Ein Bein des Bärtierchens Paramacrobiotus richtersi. Deutlich sind die Krallen zu erkennen, mit denen die Tiere im Moos umherkrabbeln. Paramacrobiotus richtersi ernährt sich carnivor, es frisst Nematoden und Rädertierchen. Es wurde auf einer Moos- Probe aus Tübingen gefunden. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 2000:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of sc
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04.06.2010
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Bärtierchen, Macrobiotus sapiens 600:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Macrobiotus sapiens ernährt sich omnivor, d.h. von Bakterien, Algen, Moosen aber auch Einzellern. Dieses Tier stammt von einer Moos- Probe aus Kroatien. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 600:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Macrobiotus sapiens 300:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Macrobiotus sapiens ernährt sich omnivor, d.h. von Bakterien, Algen, Moosen aber auch Einzellern. Dieses Tier stammt von einer Moos- Probe aus Kroatien. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 300:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus tonolli, TÜnnchen 600:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Paramacrobiotus tonolli stammt von Moos aus der Region Eugene, Oregon. Es ernährt sich carnivor, d.h. von Nematoden, Rädertierchen und Einzellern. Hier ist ein Tier als "Tönnchen", im Zustand der Kryptobiose zu sehen. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 600:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus tonolli, Haut 1800:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Paramacrobiotus tonolli stammt von Moos aus der Region Eugene, Oregon. Es ernährt sich carnivor, d.h. von Nematoden, Rädertierchen und Einzellern. Hier ist die Hautoberfläche eines Tieres mit SiebÜffnungen zu sehen. Diese dienen vermutlich dem Stoffaustausch und der Atmung. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1800:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ott
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04.06.2010
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Bärtierchen, Echiniscus granulatus, Frontalansicht 600:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das, hier von vorn fotografierte Bärtierchen Echiniscus granulatus ist ein Vegetarier. Es sticht Mooszellen an und saugt sie aus. Dieses Tier stammt von einer Moosprobe aus Tübingen (D). Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 600:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus kenianus, 300:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Auf einem Moosblatt sitzt das Bärtierchen Paramacrobiotus kenianus. Diese Tiere wurden in Moos aus der Region Nakuru in Kenia gefunden. Sie ernähren sich carnivor, das heisst sie fressen Nematoden, Rädertierchen und Einzeller. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 300:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, ; Echiniscus granulatus, Bein, Krallen, 1200:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Hier ist vom des Bärtierchen Milnesium Tardigradum ein Bein mit Krallen zu sehen. M. tardigradum ernährt sich "carnivor", es frisst Rädertierchen und Nematoden. Dieses Tier stammt von einer Moosprobe aus Tübingen (D). Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1200:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Echiniscus granulatus 1200:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Echiniscus granulatus ist ein Vegetarier. Es sticht Mooszellen an und saugt sie aus. Dieses Tier stammt von einer Moosprobe aus Tübingen (D). Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1200:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Milnesium Tardigradum 1000:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Milnesium Tardigradum ist hier im Dauerzustand, der Kryptobiose zu sehen. M. tardigradum ernährt sich "carnivor", es frisst Rädertierchen und Nematoden. Dieses Tier stammt von einer Moosprobe aus Tübingen (D). Die Bärtierchen, lat. Tardigraden, sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1000:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus richtersi, 180:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Paramacrobiotus richtersi zwischen Moosblättchen. Paramacrobiotus richtersi ernährt sich carnivor, es frisst Nematoden und Rädertierchen. Es wurde auf einer Moos- Probe aus Tübingen gefunden. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 180:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Macrobiotus sapiens 500:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Macrobiotus sapiens ernährt sich omnivor, d.h. von Bakterien, Algen, Moosen aber auch Einzellern. Dieses Tier stammt von einer Moos- Probe aus Kroatien. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 500:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Bein, 1600:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Hier ist vom des Bärtierchen Milnesium Tardigradum ein Bein mit Krallen zu sehen. M. tardigradum ernährt sich "carnivor", es frisst Rädertierchen und Nematoden. Dieses Tier stammt von einer Moosprobe aus Tübingen (D). Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1600:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Macrobiotus sapiens 250:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Macrobiotus sapiens ernährt sich omnivor, d.h. von Bakterien, Algen, Moosen aber auch Einzellern. Dieses Tier stammt von einer Moos- Probe aus Kroatien. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 250:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Macrobiotus sapiens 2500:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Macrobiotus sapiens ernährt sich omnivor, d.h. von Bakterien, Algen, Moosen aber auch Einzellern. Dieses Tier stammt von einer Moos- Probe aus Kroatien, hier ist ein Bein eines älteren Tieres zu sehen. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 2500:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus tonolli, 400:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Paramacrobiotus tonolli stammt von Moos aus der Region Eugene, Oregon. Es ernährt sich carnivor, d.h. von Nematoden, Rädertierchen und Einzellern. Hier ist ein Tier zwischen Moosblättchen zu sehen. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 400:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, Paramacrobiotus craterlaki, Ei, 1000:1
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Zoologie, Tardigrada, Baertierchen, Das Bärtierchen Paramacrobiotus craterlaki wurde in einer Moosprobe an einem Kratersee in Kenia gefunden. Dieses Bärtierchen ist carnivor, es ernährt sich von Nematoden und Rädertierchen. Hier ist ein Ei zu sehen. Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten KÜrperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100¡C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1000:1 (bei 12x12cm Bildgrösse)© 2010 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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04.06.2010
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Bärtierchen, ca. 200:1
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Zoologie, Tiere, Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten Körperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100°C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Lichtmmikroskop, Vergrösserung ca. 200:1 (bei 15x13cm Bildgrösse). © 2011. . Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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25.02.2010
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Bärtierchen, ca. 200:1
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Zoologie, Tiere, Die Bärtierchen, lat. Tardigraden sind 0,1 bis 1,5mm kleine Tiere. Sie werden dem Tierstamm der Häutungstiere zugeordnet. Sie erhielten ihren deutschen Namen aufgrund ihres kompakten Körperbaus mit kurzen Beinen, der lateinische Name verweist auf die Fortbewegung, das "langsame Gehen" der Tiere. Bärtierchen sind auf der ganzen Welt, in der Arktis, Hochgebirgen, den Tropen und im Meer bis in die Tiefsee zu finden. Die Tiere bestehen nur aus einigen hundert Zellen, die zu Muskeln, Verdauungsorgan, Fortpflanzungsorganen, Drüsen, Nerven, in vielen Fällen auch Augen und anderen Zellen differenziert sind. Es gibt unter den Bärtierchen reine Vegetarier, Allesfresser und auch solche, die sich ausschliesslich von einzelligen Tieren oder Bakterien ernähren. Es existieren männliche und weibliche Exemplare, doch sind bei einigen Arten die Weibchen auch in der Lage, unbefruchtete Eier heranreifen zu lassen. Einige Arten sind Zwitter. Bemerkenswert ist, dass die Tiere in eine Trockenstarre fallen können, in der keine Lebensfunktionen nachweisbar sind (Kryptobiose). In diesem Zustand können sie jahrelang überdauern, um bei Befeuchten innerhalb einiger Minuten wieder zum Leben zu erwachen. Im Zustand der Kryptobiose sind die Tiere resistent gegen extreme Umwelteinflüsse. Sie überstehen Temperaturen über 100°C, absolutes Vacuum sowie harte UV- und Roentgenstrahlung. Tiere, die bei einer Space-Shuttle Mission längere Zeit kosmischer Strahlung ausgesetzt waren, erwachten zurück auf der Erde nach Befeuchtung wieder zum Leben. Lichtmmikroskop, Vergrösserung ca. 200:1 (bei 15x13cm Bildgrösse). © 2011. . Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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Aufnahmedatum:
25.02.2010
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