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Parasiten, Sandfloh
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Parasiten, Sandfloh, Tunga penetrans. Männliches Tier bei einer Blutmahlzeit. Die Männchen verbleiben nur kurz am Wirt. Diese sehr kleine Flohart ist in den Tropen (Amerika, Afrika, Südasien) weit verbreitet. Die befruchteten Weibchen bohren sich komplebtt in die Haut des Wirts, nur die Afteröffnung ragt heraus. Während der Blutmahlzeit des Flohs schwillt dessen Körper bis zum Hundertfachen an. Die einzige Aufgabe des Tiers ist nur noch, Eier zu produzieren, die über die Afteröffnung nach aussen gelangen. Problematisch bei Sandfloh- Befall ist die grosse Gefahr durch Sekundärinfektionen durch Fäkal- Bakterien, Kokken und Streptokokken (grüne Bereiche). REM-100x // (c)2002 Meckes/Ottawa/eye of science/AGENTUR FOCUS // (DATE: 20021009) [eyeofscience]
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Z2/17/09/509
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Meckes / Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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06.08.2003
DEL_20220111123119_51134548.jpg
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Floh
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Insekten: Floh, Menschenfloh (Pulex iritans). Seitenansicht des Kopfes mit Fühlern und Stechrüssel. Flöhe sind als blutsaugende Insekten bei Warmblütlern (Vögel und Säugetieren) weltweit verbreitet. Funde gehen bis ins Tertiär zurück. Sie sind in der Lage, 12 Monate ohne Nahrung auszuharren. Die Weibchen legen ca. 300 Eier, aus denen Maden- artige Larven schlüpfen. Die Populationsfolge bertägt im günstigsten Falle ca. 3 Wochen, unter schlechten Bedingungen bis zu einem Jahr. REM-130x // (c)2002 Meckes/Ottawa/eye of science/AGENTUR FOCUS
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Z2/17/09/05
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06.08.2003
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Zecken
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Zoologie, Spinnentiere, Milben, Zecken, Adult (Ixodidae) Das Bild zeigt eine Nymphe (2.Larvenstadium) der Zeckenart Ixodes ricinus in Frontalansicht. Deutlich zu erkennen sind ihre gezähnten Stechborsten mit denen sie sich in die Haut des Opfers bohren und Blut saugen. Dabei kann es zur Übertragung von Krankheiten (Piroplasmosen, Zeckenenzephalitis, Borreliose) kommen. Sind die Tiere voll gesogen, lassen sich von Ihrem Wirt fallen und häuten sich, um sich zum adulten Tier zu entwickeln. Raster- Elektronenmikroskop, Vergrösserung 400:1 (c) 2005 Oliver Meckes, Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus (DATE: 20050330) [eyeofscience]
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Z2/16/01/829
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Meckes / Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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Ixodes Nymphe 65x
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Tieren, Spinnentiere, Milben: Zecken, Nymphe (Ixodidae) Zecken bohren sich mit ihren gezähnten Stechborsten in die Haut des Opfers und saugen Blut. Dabei kann es zur Übertragung von Krankheiten (Piroplasmosen, Zeckenenzephalitis, Borreliose) kommen. REM 65x (c) Olvier Meckes und Nicole Ottawa / Eye of Science / Agentur Focus (DATE: 20040212)
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MeckesOttawa / eye of science / Agentur Focus
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24.08.2004
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Filzlaus, Nisse
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Parasiten: Insekten: Filzlaus (Phthirus pubis), Nisse. Die Filzläuse kleben ihre Eier (Nissen) an Haaren oder der Kleidung fest. Die Reifung der Larve bis zum adulten Tier dauert 2-3 Wochen (3 Häutungen). Vorkommen nur i. d. Schambehaarung. Wirtswechsel bei Geschlechtsverkehr. Ohne Wirt nur 12 Std. lebensfähig. Als Überträger v. Krankheiten ohne Bedeutung. REM-100x // (c)2002 Meckes/Ottawa/eye of science/AGENTUR FOCUS
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Z2/17/09/11
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06.08.2003
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Filzlaus
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Filzlaus (Schamlaus) Pthirus pubis. Filzläuse sind stechend-saugende Insekten. Das Bild zeigt ein Adultes und ein Jungtier. Die Tiere klammern sich mit ihren charakteristischen Beinen um ein Haar. Filzläuse sind vorwiegend im Schamhaar, fast nie in der Kopfbehaarung zu finden. Übertragung meist bei Geschlechtsverkehr, nur 12 Std. ohne Wirt lebensfähig. REM-40x // (c)2002 Meckes/Ottawa/eye of science/AGENTUR FOCUS
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Z2/17/09/08
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06.08.2003
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Malaria-Mücke
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Insekten: Stechmücken. Anopheles. Malaria-Mücke. (Culicinae) Weibchen saugen Blut, dessen Verdauung einige Tage benötigt. In dieser Zeit reifen die Eier heran, die in Wasser abgelegt werden. Anopheles- Mücken können beim Stechen Malaria u.a. Tropenkrankheiten übertragen. Malaria tropica: Einzellige Parasiten im Blut. Fiebrige, lebensgefährliche Erkrankung. REM-45x // (c)2002 Meckes/Ottawa/eye of science/AGENTUR FOCUS
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Z2/17/01/26
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06.08.2003
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Blutegel
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Parasiten: Blutegel ( Hirudo medicinalis) Ringelwurm. Blutsaugender, äusserlicher Parasit mit Saugscheiben an beiden Enden. Vorkommen im Süsswasser. Befällt Kalt- und Warmblüter. Medizinische Anwendung bei Krampfadern und Rheumakrankheiten sowie zur Regulierung des Blutflusses nach Gliederverpflanzungen (z.B angenähter Finger). Wirkstoff Hirudin verhindert die Blutgerinnung. REM-30x // (c)2002 Meckes/Ottawa/eye of science/AGENTUR FOCUS
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Me/15/09/30
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06.08.2003
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Angiostrongylus 55:1
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Parasiten, Angiostrongylus vasorum (griech. von angio- Gefäss, Strongylos = rund) Das Bild zeigt einen adulten Nematoden, der parasitisch in Säugetieren lebt. Angiostrongylus vasorum kommt endemisch bei Füchsen und anderen Caniden in Süd- und Südwestfrankreich, Dänemark und in England vor. Der rötlich erscheinende Nematode parasitiert in der Arteria pulmonalis und dem rechten Herzen und verursacht respiratorische und cardiovaskuläre Symptome. Für den Menschen bedeutend ist Angiostrongylus cantonensis (Rattenlungenwurm). Menschen infizieren sich durch Verzehr von Zwischen- und Transportwirten (vor allem Süßwassergarnelen) oder durch aktives Eindringen der Larven (z. B. in Wunden). Diese wandern in die Gehirnkapillaren und können zu Hirnhautentzündung führen. Die Larven werden im Menschen nicht geschlechtsreif und sterben nach und nach ab. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 55:1 (c) 2007 Eye of Science / Agentur Focus
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#1444
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25.10.2007
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Phlebotomus Kopf 120x2
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Insekten, Psychodidae: Phlebotomus (Motten-Mücke,Schmetterlingsmücke): Phlebotomus spec. [von griech. phlebotomos = zur Ader lassend], ist eine sehr kleine Stechmücke (ca. 2-3mm), die zu den Mottenmücken gehört. Die schuppenartige Behaarung von Körper und Flügeln führt mit den in der Ruhe dachförmig aufgestellten Flügeln zu einem schmetterlingsähnlichen Erscheinungsbild. Sie ernähren sich von Blut, das sie mit einem Stechrüssel aufnehmen. In Asien und Afrika werden die Krankheiten Orientbeule und Kala-Azar (Leishmaniose), sowie das Papataci-Fieber durch den Stich der Mücke und die Weitergabe an neue Wirte verbreitet. Raster- Elektronenmikroskop, Vergrösserung 120:1(c) 2007 Eye of Science / Agentur Focus
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#1484
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26.10.2007
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Katzenfloh 120:1
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Parasiten: Insekten: Flöhe, Katzenfloh (Ctenocephalides felis) Flöhe sind blutsaugende Insekten. Die Männchen des Katzenflohs sind ca. 1mm, die Weibchen 2-3mm gross. Brutplatz der Katzenflöhe ist meist der Schlafplatz der befallenen Tiere. Dort entwickeln sich die Larven, die sich von organischem Material ernähren. Erst nach der lebtzten Häutung wechseln sie auf den Wirt, wo sie bis zu drei Monaten leben. Die bei Katzen und Hunden vorkommenden Arten gehen zeitweilig auch auf den Menschen, lassen aber nach einigen Stichen von diesem falschen Wirt ab. Sie können beim Stechen Krankheitserreger übertragen, z.B.: Rickettsien (Bakterien) oder Bandwürmer. Mit Hilfe ihrer kräftigen Sprungbeine können sie sehr weit springen. Raster- Elektronenmikroskop, Vergrösserung 120:1(c) 2007 Eye of Science / Agentur Focus
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#1478
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25.10.2007
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Haarling Jungtier 37:1
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Haarling, Trichodectes canis, Diese Haarlinge (Trichodectes canis) sind nagende Parasiten beim Hund. Sie gehören zu den Läusen und sind perfekt an das Leben in der Behaarung der Wirtstiere angepasst. Sie ernähren sich überwiegend von Hautschuppen Talg und Haaren, können die Wirtstiere aber belästigen, da sie beißen. Der Entwicklungszyklus des Hundehaarlings ist 2-6 Wochen lang und findet komplebtt am Wirt statt. Das Weibchen legt etwa alle 2-3 Tage ein Ei, das sie mit einer Kittsubstanz am Haar des Wirtes festklebt. Nach 5-8 Tagen schlüpft die erste Larve, die schon weitgehend dem Imago gleicht. Insgesamt werden drei Larvenstadien durchlaufen. Ohne Wirt kann Trichodectes canis maximal zwei Wochen überleben (z.B. im Lager des Wirtes). Die Lebensdauer der Adulten beträgt 2-3 Monate. Eine Ansteckung erfolgt meist über direkten Kontakt mit infizierten Tieren. Raster- Elektronenmikroskop, Vergrösserung 37:1(c) 2007 Eye of Science / Agentur Focus
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#1466
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25.10.2007
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Trichinen
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Parasiten: Nematoden: Muskeltrichinen, Trichinella spiralis. Diese Würmer werden als Larve mit infiziertem Fleisch aufgenommen. Weibchen gebären 1000-2000 Jungtiere i. d. Darmwand, die über Lymphe und Blut in die Muskulatur gelangen. Dort rollen sich die Jung- Trichinen ein und kapseln sich ab. Krankh.-Bild: Ödeme in Gesicht, Händen und Fussrücken; hohes Fieber, Eosinophilie. Muskelschmerzen und Verhärtungen. Therapie:Thiabendazol, Mebendazol. Prophyl.: Fleisch gründlich garen, Fleischbeschau. REM-170x // (c)2002 Meckes/Ottawa/eye of science/AGENTUR FOCUS
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Me/15/09/33
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06.08.2003
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Parasiten, Sandfloh
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Parasiten, Sandfloh, Tunga penetrans. Diese sehr kleine Flohart ist in den Tropen (Amerika, Afrika, Südasien) weit verbreitet. Die befruchteten Weibchen bohren sich komplebtt in die Haut des Wirts, nur die Afteröffnung ragt heraus. Während der Blutmahlzeit des Flohs schwillt dessen Körper bis zum Hundertfachen an Das Bild zeigt einen Floh 1-2 Tage nach der Penetration, seine Körpermitte beginnt bereits sich aufzublähen. Die einzige Aufgabe des Tiers ist nur noch, Eier zu produzieren, die über die Afteröffnung nach aussen gelangen. Nach 10 Tagen stirbt der Floh ab. Problematisch bei Sandfloh- Befall ist die grosse Gefahr durch Sekundärinfektionen durch Fäkal- Bakterien, Kokken und Streptokokken (grüne Bereiche). REM-100x // (c)2002 Meckes/Ottawa/eye of science/AGENTUR FOCUS // (DATE: 20021009)
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Z2/17/09/516
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06.08.2003
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Spulwurm des Hundes Toxocara canis 130:1
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Parasiten, Nematoden, Spulwürmer Ascaris, Toxocara canis Hier ist das Vorderende eines Wurms mit den gezähnten, dreiteiligen "Lippen" und der typischen "Cervicalflügeln" zu sehen. Der Spulwurm gehört zur Gattung der Fadenwürmer. Beim Hundespulwurm (Toxocara canis) ist das Männchen ca. 4-6 cm gross bei einem Durchmesser von 3 mm, während das Weibchen eine Grösse von 6-10 cm bei einem Durchmesser von 5 mm erreicht. Die erwachsenen Tiere leben im Dünndarm. Die Eier gelangen mit dem Kot nach draußen. Dort beginnt die Entwicklung, die innerhalb der Eischale bis zur Larve 3 führt. Erst dann ist das Ei infektiös. Wird es mit verunreinigter Nahrung aufgenommen, so schlüpft im Darm die Larve, bohrt sich durch die Darmwand hindurch und erreicht über die Mesenterialvenen die Leber und später Lungen (dort Häutung zur L4). Bei erwachsenen Hunden werden die Larven hämatogen verschleppt, lagern sich im Gewebe ein und ruhen in Granulomen. Wird ein weibliches Tier trächtig, aktiviert dies (auch nach Jahren) die Larven, die dann via Blutbahn in die Placenta wandern und die Feten infizieren. Dort wandern sie über die Blutbahn in den Dünndarm, wo sie geschlechtsreif werden und mit Eiproduktion beginnen. Die Spulwürmer erreichen 1 1/2 bis 2 Monate nach der Infektion die Geschlechtsreife (Präpatenz ? Erscheinen der ersten Eier im Kot). Das Weibchen stösst Täglich bis zu 200 000 Eier aus. Weitere ca. 40 Gattungen der Überfamilie Ascaridoidea kommen in verschiedenen Wirbeltierklassen vor. Meist läuft die Entwicklung über 1 oder 2 Zwischenwirte. Raster- Elektronenmikroskop, Vergrösserung 130:1 (bei 12x10cm Bildgrösse) © 2009 Oliver Meckes / Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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eye of science
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16.02.2009
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Dirofilaria imitis, Herzwurm des Hundes 560:1
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Dirofilaria imitis, Herzwurm des Hundes Das Bild zeigt ein Hinterende eines Männchens mit der Spicula zur Begattung des Weibchens. Dirofilarien sind bis zu 30cm lange Würmer, die in den Arterien der Lunge von Hunden leben. Bei normalem Befall bleibt die Erkrankung symptomlos. Ein Massenbefall führt zu Husten, Atemnot durch verstopfte Blutgefässe der Lunge bis zum Tod. Die adulten Weibchen setzen Ihre Eier direkt im Blut ab, wo auch die Larven (Microfilarien) schlüpfen. Mit dem Blut werden sie von Stechmücken aufgenommen und erreichen auf diesem Wege auch andere Wirte. Eine Infektion des Menschen ist möglich, doch sterben die Würmer bei Erlangung der Geschlechtsreife. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 560:1 (bei 12x12cm Bildgrösse) © 2009 Oliver Meckes / Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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eye of science
Aufnahmedatum:
16.02.2009
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Angiostrongylus 1200:1
Caption:
Parasiten, Angiostrongylus vasorum (griech. von angio- Gefäss, Strongylos = rund) Das Bild zeigt die Larve eines Nematoden, der parasitisch in Säugetieren lebt. Angiostrongylus vasorum kommt endemisch bei Füchsen und anderen Caniden in Süd- und Südwestfrankreich, Dänemark und in England vor. Der rötlich erscheinende Nematode parasitiert in der Arteria pulmonalis und dem rechten Herzen und verursacht respiratorische und cardiovaskuläre Symptome. Für den Menschen bedeutend ist Angiostrongylus cantonensis (Rattenlungenwurm). Menschen infizieren sich durch Verzehr von Zwischen- und Transportwirten (vor allem Süßwassergarnelen) oder durch aktives Eindringen der Larven (z. B. in Wunden). Diese wandern in die Gehirnkapillaren und können zu Hirnhautentzündung führen. Die Larven werden im Menschen nicht geschlechtsreif und sterben nach und nach ab. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1200:1 (c) 2007 Eye of Science / Agentur Focus
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#1445
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(c) 2007 Eye of Science / Agentur Focus
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25.10.2007
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Zecken
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Zoologie, Spinnentiere, Milben, Zecken, Adult (Ixodidae) Das Bild zeigt ein adultes Tier der Zeckenart Ixodes ricinus im voll gesogenen Zustand. Zecken bohren sich mit ihren gezähnten Stechborsten in die Haut des Opfers und saugen Blut. Dabei kann es zur Übertragung von Krankheiten (Piroplasmosen, Zeckenenzephalitis, Borreliose) kommen. Sind die Tiere voll gesogen, sind sie nicht mehr fähig sich fortzubewegen. Sie lassen sich von Ihrem Wirt fallen und beginnen viele tausend Eier zu legen. Raster- Elektronenmikroskop, Vergrösserung 18:1 (c) 2005 Oliver Meckes, Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus (DATE: 20050330)
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Z2/16/01/827
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Meckes / Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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Headline:
Dirofilaria imitis, Herzwurm des Hundes 110:1
Caption:
Dirofilaria imitis, Herzwurm des Hundes Das Bild zeigt das typisch spiralig gewundene Ende eines Männchens mit der Spicula zur Begattung des Weibchens. Dirofilarien sind bis zu 30cm lange Würmer, die in den Arterien der Lunge von Hunden leben. Bei normalem Befall bleibt die Erkrankung symptomlos. Ein Massenbefall führt zu Husten, Atemnot durch verstopfte Blutgefässe der Lunge bis zum Tod. Die adulten Weibchen setzen Ihre Eier direkt im Blut ab, wo auch die Larven (Microfilarien) schlüpfen. Mit dem Blut werden sie von Stechmücken aufgenommen und erreichen auf diesem Wege auch andere Wirte. Eine Infektion des Menschen ist möglich, doch sterben die Würmer bei Eralngung der Geschlechtsreife. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 110:1 (bei 12x12cm Bildgrösse) © 2009 Oliver Meckes / Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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eye of science
Aufnahmedatum:
16.02.2009
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Headline:
Spulwurm des Hundes Toxocara canis 100:1
Caption:
Parasiten, Nematoden, Spulwürmer Ascaris, Toxocara canis Hier ist das Vorderende eines Wurms mit den gezähnten, dreiteiligen "Lippen" und der typischen "Cervicalflügeln" zu sehen. Der Spulwurm gehört zur Gattung der Fadenwürmer. Beim Hundespulwurm (Toxocara canis) ist das Männchen ca. 4-6 cm gross bei einem Durchmesser von 3 mm, während das Weibchen eine Grösse von 6-10 cm bei einem Durchmesser von 5 mm erreicht. Die erwachsenen Tiere leben im Dünndarm. Die Eier gelangen mit dem Kot nach draußen. Dort beginnt die Entwicklung, die innerhalb der Eischale bis zur Larve 3 führt. Erst dann ist das Ei infektiös. Wird es mit verunreinigter Nahrung aufgenommen, so schlüpft im Darm die Larve, bohrt sich durch die Darmwand hindurch und erreicht über die Mesenterialvenen die Leber und später Lungen (dort Häutung zur L4). Bei erwachsenen Hunden werden die Larven hämatogen verschleppt, lagern sich im Gewebe ein und ruhen in Granulomen. Wird ein weibliches Tier trächtig, aktiviert dies (auch nach Jahren) die Larven, die dann via Blutbahn in die Placenta wandern und die Feten infizieren. Dort wandern sie über die Blutbahn in den Dünndarm, wo sie geschlechtsreif werden und mit Eiproduktion beginnen. Die Spulwürmer erreichen 1 1/2 bis 2 Monate nach der Infektion die Geschlechtsreife (Präpatenz ? Erscheinen der ersten Eier im Kot). Das Weibchen stösst Täglich bis zu 200 000 Eier aus. Weitere ca. 40 Gattungen der Überfamilie Ascaridoidea kommen in verschiedenen Wirbeltierklassen vor. Meist läuft die Entwicklung über 1 oder 2 Zwischenwirte. Raster- Elektronenmikroskop, Vergrösserung 100:1 (bei 12x10cm Bildgrösse) © 2009 Oliver Meckes / Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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eye of science
Aufnahmedatum:
16.02.2009
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Headline:
Phlebotomus, frontal80x
Caption:
Insekten, Psychodidae: Phlebotomus (Motten-Mücke,Schmetterlingsmücke): Phlebotomus spec. [von griech. phlebotomos = zur Ader lassend], ist eine sehr kleine Stechmücke (ca. 2-3mm), die zu den Mottenmücken gehört. Die schuppenartige Behaarung von Körper und Flügeln führt mit den in der Ruhe dachförmig aufgestellten Flügeln zu einem schmetterlingsähnlichen Erscheinungsbild. Sie ernähren sich von Blut, das sie mit einem Stechrüssel aufnehmen. In Asien und Afrika werden die Krankheiten Orientbeule und Kala-Azar (Leishmaniose), sowie das Papataci-Fieber durch den Stich der Mücke und die Weitergabe an neue Wirte verbreitet. Raster- Elektronenmikroskop, Vergrösserung 80:1(c) 2007 Eye of Science / Agentur Focus
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#1487
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(c) 2007 Eye of Science / Agentur Focus
Aufnahmedatum:
26.10.2007
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Headline:
Demodex 1500:1
Caption:
Parasiten: Arthropoden: Milben: Demodex, Haarbalgmilbe Als Haarbalgmilben bezeichnet man Milben der Gattung Demodex, die in den Haarbälgen von Säugetieren leben. Sie sind 0,09?0,5 mm lang. Zu einer Erkrankung (Demodikose, Syn. Acarusräude, falsch auch manchmal Demodexräude genannt) kommt es zumeist nur bei Störungen des Immunsystems. Haarbalgmilben leben in den Haarfollikeln der Haut. Die winzigen Milben sind wirtsspezifisch und fressen Fett und Bakterien. Nach zwei Wochen Leben auf der Haut kehren sie an ihren Geburtsort, den Haarfollikel, zurück, wo sie sich fortpflanzen. Die jungen Milben wandern mit dem wachsenden Haar wieder auf die Hautoberfläche zurück. Ihre Existenz hilft, das Gleichgewicht auf der Haut aufrechtzuerhalten. Während sie bei Tieren mit geschwächtem Immunsystem eine Demodikose verursachen können, sind negative Folgen bei Menschen und seinem Kommensalen Demodex follicularum nicht bekannt. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 1500:1 (bei 12x12cm Bildgrösse) © 2009 Oliver Meckes / Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
Copyright:
eye of science
Aufnahmedatum:
16.02.2009
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Headline:
Katzenfloh 60:1
Caption:
Parasiten: Insekten: Flöhe, Katzenfloh (Ctenocephalides felis) Flöhe sind blutsaugende Insekten. Die Männchen des Katzenflohs sind ca. 1mm, die Weibchen 2-3mm gross. Brutplatz der Katzenflöhe ist meist der Schlafplatz der befallenen Tiere. Dort entwickeln sich die Larven, die sich von organischem Material ernähren. Erst nach der lebtzten Häutung wechseln sie auf den Wirt, wo sie bis zu drei Monaten leben. Die bei Katzen und Hunden vorkommenden Arten gehen zeitweilig auch auf den Menschen, lassen aber nach einigen Stichen von diesem falschen Wirt ab. Sie können beim Stechen Krankheitserreger übertragen, z.B.: Rickettsien (Bakterien) oder Bandwürmer. Mit Hilfe ihrer kräftigen Sprungbeine können sie sehr weit springen. Raster- Elektronenmikroskop, Vergrösserung 60:1(c) 2007 Eye of Science / Agentur Focus
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#1476
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(c) 2007 Eye of Science / Agentur Focus
Aufnahmedatum:
25.10.2007
DEL_20220111132024_51184431.jpg
Headline:
Nissen 34x
Caption:
Parasiten: Insekten: Kopflaus, Nissen (Pediculus humanus capitis) Die Kopflaus ist ein blutsaugendes Insekt und bis zu 3 mm lang. Die Entwicklung der Kopflaus vom Ei bis zum adulten Tier dauert nur 2-3 Wochen (3 Häutungen). Hier zu sehen sind drei Eibehälter (Nissen), angeklebt an Kopfhaaren. Das Vorkommen auf dem Wirt beschränkt sich auf den Kopf, seltener noch die Augenbrauen. Ohne Wirt sind Kopfläuse nur 12 Std. lebensfähig, da sie alle paar Stunden Blut saugen müssen. Sie sind Überträger von Borelliosen, epidemischem Fleckfieber, wolhynisches Fieber. REM 34x(c) Oliver Meckes, Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus (DATE: 20040212) ( eyeofscience )
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MeckesOttawa / eye of science / Agentur Focus
Aufnahmedatum:
24.08.2004
DEL_20220111132026_51184432.jpg
Headline:
Nisse 70x
Caption:
Parasiten: Insekten: Kopflaus, Nisse (Pediculus humanus capitis) Die Kopflaus ist ein blutsaugendes Insekt und bis zu 3 mm lang. Die Entwicklung der Kopflaus vom Ei bis zum adulten Tier dauert nur 2-3 Wochen (3 Häutungen). Hier zu sehen sind 2 Eibehälter (Nissen), angeklebt an Kopfhaar. Das Vorkommen auf dem Wirt beschränkt sich auf den Kopf, seltener noch die Augenbrauen. Ohne Wirt sind Kopfläuse nur 12 Std. lebensfähig, da sie alle paar Stunden Blut saugen müssen. Sie sind Überträger von Borelliosen, epidemischem Fleckfieber, wolhynisches Fieber. REM 70x (c) Oliver Meckes, Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus (DATE: 20040212) [eyeofscience] ( eyeofscience )
Copyright:
MeckesOttawa / eye of science / Agentur Focus
Aufnahmedatum:
24.08.2004
DEL_20220111130540_55078342.jpg
Headline:
Demodex in Haut 450:1
Caption:
Parasiten: Arthropoden: Milben: Demodex canis, Haarbalgmilbe des Hundes Als Haarbalgmilben bezeichnet man Milben der Gattung Demodex, die in den Haarbälgen von Säugetieren leben. Sie sind 0,09?0,5 mm lang. Zu einer Erkrankung (Demodikose, Syn. Acarusräude, falsch auch manchmal Demodexräude genannt) kommt es zumeist nur bei Störungen des Immunsystems. Haarbalgmilben leben in den Haarfollikeln der Haut. Die winzigen Milben sind wirtsspezifisch und fressen Fett und Bakterien. Nach zwei Wochen Leben auf der Haut kehren sie an ihren Geburtsort, den Haarfollikel, zurück, wo sie sich fortpflanzen. Die jungen Milben wandern mit dem wachsenden Haar wieder auf die Hautoberfläche zurück. Ihre Existenz hilft, das Gleichgewicht auf der Haut aufrechtzuerhalten. Während sie bei Tieren mit geschwächtem Immunsystem eine Demodikose verursachen können (z.B. beim Hund, hier im Bild mit Blut), sind negative Folgen bei Menschen und seinem Kommensalen Demodex follicularum nicht bekannt. Raster- Elektronenmikroskop, Vergrösserung 450:1 (bei 12x11cm Bildgrösse) © 2009 Oliver Meckes / Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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eye of science
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16.02.2009
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Demodex in Haut 350:1
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Parasiten: Arthropoden: Milben: Demodex, Haarbalgmilbe Als Haarbalgmilben bezeichnet man Milben der Gattung Demodex, die in den Haarbälgen von Säugetieren leben. Sie sind 0,09?0,5 mm lang. Zu einer Erkrankung (Demodikose, Syn. Acarusräude, falsch auch manchmal Demodexräude genannt) kommt es zumeist nur bei Störungen des Immunsystems. Haarbalgmilben leben in den Haarfollikeln der Haut. Die winzigen Milben sind wirtsspezifisch und fressen Fett und Bakterien. Nach zwei Wochen Leben auf der Haut kehren sie an ihren Geburtsort, den Haarfollikel, zurück, wo sie sich fortpflanzen. Die jungen Milben wandern mit dem wachsenden Haar wieder auf die Hautoberfläche zurück. Ihre Existenz hilft, das Gleichgewicht auf der Haut aufrechtzuerhalten. Während sie bei Tieren mit geschwächtem Immunsystem eine Demodikose verursachen können (z.B. beim Hund, hier im Bild), sind negative Folgen bei Menschen und seinem Kommensalen Demodex follicularum nicht bekannt. Das Bild zeigt die mit Blut verkrustete Haut eines Hundes mit wenigen verbliebenen Haaren und Demodex auf und in der Haut. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 350:1 (bei 12x12cm Bildgrösse) © 2009 Oliver Meckes / Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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16.02.2009
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Dirofilaria imitis, Herzwurm des Hundes 65:1
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Dirofilaria imitis, Herzwurm des Hundes, Männchen Das Bild zeigt ein Hinterende eines Männchens. Dirofilarien sind bis zu 30cm lange Würmer, die in den Arterien der Lunge von Hunden leben. Bei normalem Befall bleibt die Erkrankung symptomlos. Ein Massenbefall führt zu Husten, Atemnot durch verstopfte Blutgefässe der Lunge bis zum Tod. Die adulten Weibchen setzen Ihre Eier direkt im Blut ab, wo auch die Larven (Microfilarien) schlüpfen. Mit dem Blut werden sie von Stechmücken aufgenommen und erreichen auf diesem Wege auch andere Wirte. Eine Infektion des Menschen ist möglich, doch sterben die Würmer bei Erlangung der Geschlechtsreife. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 65:1 (bei 12x12cm Bildgrösse) © 2009 Oliver Meckes / Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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16.02.2009
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Milben, Haarbalgmilbe (Demodex canis) 2300:1
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Parasiten, Arthropoden, Milben, Demodex canis, Haarbalgmilbe des Hundes Als Haarbalgmilben bezeichnet man Milben der Gattung Demodex, die in den Haarbälgen von Säugetieren leben. Sie sind 0,09Ð0,5 mm lang. Zu einer Erkrankung (Demodikose, Syn. Acarusräude, falsch auch manchmal Demodexräude genannt) kommt es zumeist nur bei Störungen des Immunsystems. Hier ist ein Tier aus einer Biopsie mit Bindegewebe und roten Blutkörperchen zu sehen. Haarbalgmilben leben in den Haarfollikeln der Haut. Die winzigen Milben sind wirtsspezifisch und fressen Fett und Bakterien. Nach zwei Wochen Leben auf der Haut kehren sie an ihren Geburtsort, den Haarfollikel, zurück, wo sie sich fortpflanzen. Die jungen Milben wandern mit dem wachsenden Haar wieder auf die Hautoberfläche zurück. Ihre Existenz hilft, das Gleichgewicht auf der Haut aufrechtzuerhalten. Während sie bei Tieren mit geschwächtem Immunsystem eine Demodikose verursachen kÜnnen (z.B. beim Hund, hier im Bild mit Blut), sind negative Folgen bei Menschen und seinem Kommensalen Demodex follicularum nicht bekannt. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 2300:1 (bei 12x12cm Bildgrösse) © 2009 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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07.10.2009
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Spulwurm des Hundes Toxocara canis 50:1
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Parasiten, Nematoden, Spulwürmer Ascaris, Toxocara canis Hier ist das Vorderende eines Wurms mit den gezähnten, dreiteiligen "Lippen" und der typischen "Cervicalflügeln" zu sehen. Der Spulwurm gehört zur Gattung der Fadenwürmer. Beim Hundespulwurm (Toxocara canis) ist das Männchen ca. 4-6 cm gross bei einem Durchmesser von 3 mm, während das Weibchen eine Grösse von 6-10 cm bei einem Durchmesser von 5 mm erreicht. Die erwachsenen Tiere leben im Dünndarm. Die Eier gelangen mit dem Kot nach draußen. Dort beginnt die Entwicklung, die innerhalb der Eischale bis zur Larve 3 führt. Erst dann ist das Ei infektiös. Wird es mit verunreinigter Nahrung aufgenommen, so schlüpft im Darm die Larve, bohrt sich durch die Darmwand hindurch und erreicht über die Mesenterialvenen die Leber und später Lungen (dort Häutung zur L4). Bei erwachsenen Hunden werden die Larven hämatogen verschleppt, lagern sich im Gewebe ein und ruhen in Granulomen. Wird ein weibliches Tier trächtig, aktiviert dies (auch nach Jahren) die Larven, die dann via Blutbahn in die Placenta wandern und die Feten infizieren. Dort wandern sie über die Blutbahn in den Dünndarm, wo sie geschlechtsreif werden und mit Eiproduktion beginnen. Die Spulwürmer erreichen 1 1/2 bis 2 Monate nach der Infektion die Geschlechtsreife (Präpatenz Ð Erscheinen der ersten Eier im Kot). Das Weibchen stösst Täglich bis zu 200 000 Eier aus. Weitere ca. 40 Gattungen der Überfamilie Ascaridoidea kommen in verschiedenen Wirbeltierklassen vor. Meist läuft die Entwicklung über 1 oder 2 Zwischenwirte. Raster- Elektronenmikroskop, Vergrösserung 50:1 (bei 12x10cm Bildgrösse) © 2009 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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07.10.2009
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Larve der Anopheles-Mücke mit Roter Milbe 700:1
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Zoologie, Insekten, Mücken, Diese Rote Wassermilbe (Arrenurus), wurde von einer Anopheles-Larve entfernt. Teile der Larvenhaut hängen noch an den Mundwerkzeugen der Milbe. Diese Arrenurus scheinen die Mückenlarven zu schwächen, indem sie deren Haemolymphe anzapfen. Es zeigte sich ein Rückgang der Population der Anopheles mit steigender Milbenzahl in den Gewässern. Anopheles, auch Malaria-, Gabel- oder Fiebermücke genannt, ist eine Gattung der Familie der Stechmücken (Culicidae). Viele dieser Mücken können Malaria übertragen. Die Larven der Anopheles-Mücken leben in stehenden Gewässern, wo sie sich von Bakterien und anderen Mikroorganismen ernähren. Ihre Entwicklungszeit beträgt je nach Temperatur und Ernährung 5 bis 14 Tage. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 700:1 (bei 15x12cm Bildgrösse)
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08.09.2011
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Larve der Anopheles-Mücke mit Roter Milbe 60:1
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Zoologie, Insekten, Mücken, Anopheles, auch Malaria-, Gabel- oder Fiebermücke genannt, ist eine Gattung der Familie der Stechmücken (Culicidae). Viele dieser Mücken können Malaria übertragen. Die Larven der Anopheles-Mücken leben in stehenden Gewässern, wo sie sich von Bakterien und anderen Mikroorganismen ernähren. Ihre Entwicklungszeit beträgt je nach Temperatur und Ernährung 5 bis 14 Tage. Bei dieser Larve sitzt am Ende des Brustsegmentes eine Rote Wassermilbe (Arrenurus), die mittels eines Stechrüssels die Haemolymphe des Wirts anzapft. Diese Milben scheinen die Mückenlarven zu schwächen, denn es zeigte sich ein Rückgang der Population mit steigender Milbenzahl in den Gewässern. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 60:1 (bei 15x12cm Bildgrösse). © 2011. . Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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08.09.2011
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Zecken, Ixodes ricinus, Weibchen, 75:1
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Zoologie, Spinnentiere, Zecken,Das Bild zeigt ein ausgewachsenes Weibchen der Zeckenart Ixodes ricinus von unten. Deutlich zu erkennen sind ihre gezähnten Stechborsten mit denen sie sich in die Haut des Opfers bohren und Blut saugen. Links und rechts der Stechborste sitzen die Pedipalpen, an deren Spitze Sinnesorgane sitzen, mit denen sich die Zecke vor dem Stich orientiert. Beim Stich kann es zur Übertragung von Krankheiten (Piroplasmosen, Zeckenenzephalitis, Borreliose) kommen. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 75:1 (bei 15x12cm Bildgrösse). © 2011. . Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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10.09.2011
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Parasiten, Der Floh Ischnopsyllus octactenus lebt auf Fledermäusen der Art Pipistrellus pipistrellus (Zwergfledermaus) und ernährt sich von Blut. Der Floh ist sehr klein und hat als Anpassung an die nachtaktive Lebensweise seines Wirts seine Augen verloren. Dieses Tier hat seine Antennen (Fühler) ausklappt, sie sitzen in der Regel in Vertiefungen im Kopf. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 240:1 (bei 15x12cm Bildgrösse). © 2011. . Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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03.04.2012
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Floh der Fledermaus, 240:1
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Parasiten, Der Floh Rhinolophopsylla unipectinata lebt auf Fledermäusen der Art Rhinolophus euryale (Hufeisennase) und ernährt sich von Blut. Der Floh ist sehr klein und hat als Anpassung an die nachtaktive Lebensweise seines Wirts seine Augen verloren. Hier ist der Kopf des Tiers von der Seite zu sehen, Maxillarpalpen und die Antenne (rötlich) sind gut zu erkennen. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 240:1 (bei 15x12cm Bildgrösse). © 2011. . Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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09.03.2012
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Fledermausfliege, 32:1
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Parasiten, Lausfliege Basilia nana der Fledermaus Myotis bechsteinii. Die Lausfliegen der Fledermäuse haben sich derart an die nachtaktive und höhlenbewohnende Lebensweise der Wirte angepasst, dass sie Ihre Augen verloren haben. Auch werfen Sie ihre Flügel unmittelbar nach der Adulthäutung ab. Das Bauchschild der Tiere ist grösser als das Rückenschild, daher sitzen die Beine oben. Wenn die Tiere sich durch das Fell Ihres Wirtes bewegen gleiten Sie auf Ihrem Bauchschild. Typisch für die Fledermausfliegen ist auch, dass die Entwicklung der Larven im Körper der Mutter stattfindet. Das Muttertier heftet schliesslich eine Puppe an die Wand der Fledermaus-Behausung. Die Puppe kann dort bis zu einem Jahr ausharren. Wenn wieder eine Fledermaus in der Nähe ist, schlüpft aus der Puppe ein voll entwickeltes adultes Tier und kriecht sofort ins Fell des neuen Wirts. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 32:1 (bei 15x12cm Bildgrösse). © 2011. . Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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09.03.2012
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Fledermausfliege 120:1
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Parasiten, Lausfliege Stylidia biarticulata der Fledermaus Rhinolophus meheleyi (Meheley-Hufeisennase). Die Lausfliegen der Fledermäuse haben sich derart an die nachtaktive und höhlenbewohnende Lebensweise der Wirte angepasst, dass sie Ihre Augen verloren haben. Auch werfen Sie ihre Flügel unmittelbar nach der Adulthäutung ab. Das Bauchschild der Tiere ist grösser als das Rückenschild, daher sitzen die Beine oben. Wenn die Tiere sich durch das Fell Ihres Wirtes bewegen gleiten Sie auf Ihrem Bauchschild. Typisch für die Fledermausfliegen ist auch, dass die Entwicklung der Larven im Körper der Mutter stattfindet. Das Muttertier heftet schliesslich eine Puppe an die Wand der Fledermaus-Behausung. Die Puppe kann dort bis zu einem Jahr ausharren. Wenn wieder eine Fledermaus in der Nähe ist, schlüpft aus der Puppe ein voll entwickeltes adultes Tier und kriecht sofort ins Fell des neuen Wirts. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 120:1 (bei 15x12cm Bildgrösse). © 2011. . Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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09.03.2012
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Flughautmilbe der Fledermaus, 110:1
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Parasiten, Das Bild zeigt ein Exemplar der Milben Eyndhovenia euryalis, von oben. Sie leben parasitisch auf den Flughäuten von Fledermäusen der Gattung Rhinolophus euryale (Mittelmeer-Hufeisennase) und ernähren sich vom Blut ihres Wirts. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 110:1 (bei 15x12cm Bildgrösse). © 2011. . Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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09.03.2012
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Milbe von einer Fledermaus 150:1
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Parasiten, Milben, Diese parasitäre Milbe der Gattung Macronysus wurde auf der Fledermaus Myotis mystacinus (Kleine Bartfledermaus) gefunden. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 150:1 (bei 15x12cm Bildgrösse). © 2011. . Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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09.03.2012
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Milbe einer Fledermaus, 250:1
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Parasiten, Milben, Milbe einer Fledermaus, Eine Larve der Milbe Trombicula spp, Diese parasitären Milben leben auf der Fledermaus Hypsugo savii (Alpenfledermaus) und saugen Blut. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 250:1 (bei 15x12cm Bildgrösse). © 2011. . Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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09.03.2012
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Zecke der Fledermaus, 70:1
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Parasiten, Zecken, Diese sehr kleine Zecke (Argas vespertilionis) lebt auf Fledermäusen (Alpenfledermaus, Hypsugo savii). Bei diesem Tier handelt es sich um eine Larve, wie an den 3 Beinpaaren zu erkennen ist. Adulte Tiere haben 4 Beinpaare. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 70:1 (bei 15x12cm Bildgrösse). © 2011. . Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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09.03.2012
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Ixodes ricinus, Weibchen 55:1
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Zecken, Das Bild zeigt ein ausgewachsenes Weibchen der Zeckenart Ixodes ricinus auf einem Grashalm sitzend, frontal. Deutlich zu erkennen sind ihre gezähnten Stechborsten, mit denen sie sich in die Haut des Opfers bohren und Blut saugen. Links und rechts der Stechborsten sitzen die Pedipalpen, an deren Spitze Sinnesorgane platziert sind, um der Zecke eine Orientierung vor dem Stich zu ermöglichen. Das Stechorgan besteht aus Cheliceren (leicht hochgeklappt), mit denen das Tier ein Loch in die Haut reisst. Danach führt die Zecke das mit vielen Widerhaken besetzte Hypostom ein. Beim Stich kann es zur Übertragung von Krankheiten (Piroplasmosen, Zeckenenzephalitis, Borreliose) kommen. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 55:1 (bei 15x12cm Bildgrösse). © 2011. . Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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eye of science / Agentur Focus
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01.03.2012
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Toxocara canis beim Schlüpfen 400:1
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Würmer, Spulwürmer, Hier ist eine Wurmlarve beim Schlüpfen zu sehen. Der Spulwurm gehört zur Gattung der Fadenwürmer. Beim Hundespulwurm (Toxocara canis) ist das Männchen ca. 4-6 cm gross bei einem Durchmesser von 3 mm, während das Weibchen eine Grösse von 6-10 cm bei einem Durchmesser von 5 mm erreicht. Die erwachsenen Tiere leben im Dünndarm. Die Eier gelangen mit dem Kot nach draußen. Dort beginnt die Entwicklung, die innerhalb der Eischale bis zur Larve 3 führt. Erst dann ist das Ei infektiös. Wird es mit verunreinigter Nahrung aufgenommen, so schlüpft im Darm die Larve, bohrt sich durch die Darmwand hindurch und erreicht über die Mesenterialvenen die Leber und später Lungen (dort Häutung zur L4). Bei erwachsenen Hunden werden die Larven hämatogen verschleppt, lagern sich im Gewebe ein und ruhen in Granulomen. Wird ein weibliches Tier trächtig, aktiviert dies (auch nach Jahren) die Larven, die dann via Blutbahn in die Placenta wandern und die Feten infizieren. Dort wandern sie über die Blutbahn in den Dünndarm, wo sie geschlechtsreif werden und mit Eiproduktion beginnen. Die Spulwürmer erreichen 1 1/2 bis 2 Monate nach der Infektion die Geschlechtsreife (Präpatenz Erscheinen der ersten Eier im Kot). Das Weibchen stösst täglich bis zu 200 000 Eier aus. Weitere ca. 40 Gattungen der Überfamilie Ascaridoidea kommen in verschiedenen Wirbeltierklassen vor. Meist läuft die Entwicklung über 1 oder 2 Zwischenwirte. Raster-Elektronen-Mikroskop Vergrösserung 400:1 (bei 15x13cm Bildgrösse). © 2011. . Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus
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eye of science / Agentur Focus
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01.03.2012
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Krätzmilben und Ei 180:1 Teilbild einer Stereoaufnahme
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Das Bild zeigt zwei Tiere von Sarcoptes scabiei var. canis (graublau) in der Haut des Hundes und ein Ei (Mitte). Die Grabmilben (Sarcoptes) leben als Parasiten in der Haut von Säugetieren. Die durch Grabmilben verursachte Sarcoptes-Räude wird beim Menschen als „Krätze“ bezeichnet und ist durch starken Juckreiz und Krustenbildung gekennzeichnet. Die Grabmilben besitzen im Allgemeinen eine relative Wirtsspezifität, allerdings können auch die Grabmilben der Tiere (z.B. Katze, Hund Schwein) auf den Menschen übergehen („Pseudokrätze“). Die Männchen leben auf der Hautoberfläche oder in flachen Tunneln. Dort findet die Kopulation statt, nach der sie sterben. Weibliche Grabmilben graben sich mit ihren Mundwerkzeugen (Chelizeren) in das Stratum spinosum oder granulosum der Epidermis ein und leben dort drei bis sechs Wochen. Sie legen während ihres Lebens etwa 50 Eier in die von ihnen angelegten Bohrgänge. Aus den Eiern schlüpfen nach 3 bis 5 Tagen die Larven. Sie tragen nur drei Beinpaare und leben hauptsächlich in den Bohrgängen des Muttertiers. Die Larven häuten sich in eigenen Hautnischen zu Nymphen (Protonymphen), die morphologisch den adulten Weibchen ähneln, aber wesentlich kleiner und noch nicht geschlechtsdifferenziert sind. Nach ca. 6 Tagen ist die nächste Generation geschlechtsreif. Raster- Elektronenmikroskop, Vergrösserung 180:1 (bei 10x12 cm Bildgrösse) © 2013 Oliver Meckes & Nicole Ottawa / eye of science / Agentur Focus.
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08.01.2013
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Stechmücke Culex, 65:1
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Metamorphose der Insekten, Die Gemeine Stechmücke oder Nördliche Hausmücke (Culex pipiens) ist eine der in Europa häufigsten Arten aus der Familie der Stechmücken (Culicidae). Hier ist das Weibchen mit dem langen Stechrüssel zu sehen. Sie saugen an Vögeln und Säugetieren Blut, um genügend Energie für die Fortpflanzung zu bekommen. Stechmücken nehmen Körperwärme, ausgeatmeten Wasserdampf, Kohlenstoffdioxid (CO2) und Körpergerüche wahr. Nach einer Blutmahlzeit (bis zum zweifachen Eigengewicht) und Paarung legen die Stechmücken-Weibchen ein schwimmendes Eipaket auf der Oberfläche von Kleingewässern ab (Tümpel, Regentonnen, Pfützen...). Die Larven leben ca. 3 Wochen im Wasser, wo sie sich viermal häuten. Sie verpuppen sich an der Wasseroberfläche schwimmend. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 65:1 (bei 15x15cm Bildgrösse) © 2016 eye of science / Agentur Focus
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24.02.2014
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Sarcoptes scabiei, Kopfpartie 1050:1
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Das Bild zeigt die Kopfpartie von Sarcoptes scabiei var. canis. Die Grabmilben (Sarcoptes) leben als Parasiten in der Haut von Säugetieren. Die durch Grabmilben verursachte Sarcoptes-Räude wird beim Menschen als „Krätze“ bezeichnet und ist durch starken Juckreiz und Krustenbildung gekennzeichnet. Die Grabmilben besitzen im Allgemeinen eine relative Wirtsspezifität, allerdings können auch die Grabmilben der Tiere auf den Menschen übergehen („Pseudokrätze“). Die Männchen leben auf der Hautoberfläche oder in flachen Tunneln. Dort findet die Kopulation statt, nach der sie sterben. Weibliche Grabmilben graben sich mit ihren Mundwerkzeugen (Chelizeren) in das Stratum spinosum oder granulosum der Epidermis ein und leben dort drei bis sechs Wochen. Sie legen während ihres Lebens etwa 50 Eier in die von ihnen angelegten Bohrgänge. Aus den Eiern schlüpfen nach 3 bis 5 Tagen die Larven. Sie tragen nur drei Beinpaare und leben hauptsächlich in den Bohrgängen des Muttertiers. Die Larven häuten sich in eigenen Hautnischen zu Nymphen (Protonymphen), die morphologisch den adulten Weibchen ähneln, aber wesentlich kleiner und noch nicht geschlechtsdifferenziert sind. Nach ca. 6 Tagen ist die nächste Generation geschlechtsreif. Raster- Elektronenmikroskop, Vergrösserung 180:1 (bei 10x12 cm Bildgrösse) . © 2016 eye of science / Agentur Focus
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© eye of science / Agentur Focus
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15.01.2016
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Parasiten: Bettwanze 60:1
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Parasiten: Heteroptera: Bettwanze (Cimex lectularius) Die Bettwanze ist weltweit verbreitet (Lectularius= zum Bett gehörend). Sie ernährt sich durch nächtliches Blutsaugen an Haustieren und auch am Menschen. Tagsüber versteckt sich die flunderartig abgeplattete Wanze in Ritzen aller Art, denn sie ist lichtscheu und meidet Kälte und Nässe. Bei niedrigen Temperaturen können sie bis zu einem halben Jahr ohne Nahrung auskommen. Wanzen haben Stinkdrüsen, dessen Sekret zu einem typischen Geruch in verwanzten Räumen führt. Die Eier werden in den Verstecken abgelegt, die Entwicklung erfolgt hemimetabol mit fünf Häutungen, d.h. die jungen Larven ähneln im Aussehen bereits den adulten Tieren. Ein Puppenstadium existiert nicht. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 60:1 (bei 15x15cm Bildgrösse) . © 2016 eye of science / Agentur Focus
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© eye of science / Agentur Focus
Aufnahmedatum:
15.01.2016
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Parasiten: Bettwanze 37:1
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Parasiten: Heteroptera: Bettwanze (Cimex lectularius) Die Bettwanze ist weltweit verbreitet (Lectularius= zum Bett gehörend). Sie ernährt sich durch nächtliches Blutsaugen an Haustieren und auch am Menschen. Tagsüber versteckt sich die flunderartig abgeplattete Wanze in Ritzen aller Art, denn sie ist lichtscheu und meidet Kälte und Nässe. Bei niedrigen Temperaturen können sie bis zu einem halben Jahr ohne Nahrung auskommen. Wanzen haben Stinkdrüsen, dessen Sekret zu einem typischen Geruch in verwanzten Räumen führt. Die Eier werden in den Verstecken abgelegt, die Entwicklung erfolgt hemimetabol mit fünf Häutungen, d.h. die jungen Larven ähneln im Aussehen bereits den adulten Tieren. Ein Puppenstadium existiert nicht. Raster-Elektronenmikroskop, Vergrösserung 37:1 (bei 15x15cm Bildgrösse) . © 2016 eye of science / Agentur Focus
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Aufnahmedatum:
15.01.2016
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