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Nadelwald-Plantagen findet man im mitteldeutschen Raum sehr häufig. Zu DDR-Zeiten wurden sie im Zuge der Reparationszahlungen an die Sowjetunion massenhaft angelegt. Diese Wälder haben eine durchschnittliche Lebensdauer von 70 Jahren und werden jetzt langsam überfällig. Ein alter Baum, der Wassermangel hat, stirbt schneller ab. Die Herausforderungen der Forstwirtschaft – die ja in Generationen denken – sind nun, eine Wald-Struktur zu schaffen, die sowohl der klimatischen Veränderung gewachsen als auch zu bewirtschaften ist.
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Eine angehende Forstwirtin trainiert am Simulator einer Holzerntemaschine (Harvester), fotografiert am 11.11.2021, Forstliches Bildungszentrum Sachsen-Anhalt, Magdeburgerfort © Harald Krieg / Agentur Focus
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