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Bevor Dmitrij Kapitelman und sein Vater nach Israel aufbrechen, beschränkten sich ihre Ausflüge auf das örtliche Kaufland. Heute verkauft der Vater Pelmeni und Krimsekt und ist in Deutschland so wenig heimisch wie zuvor in der Ukraine. Vielleicht, denkt sein Sohn, findet er ja im Heiligen Land Klarheit über seine jüdische Identität. Und er selbst – Kontingentflüchtling, halber Jude, ukrainischer Pass – gleich mit.
In Jerusalem probieren Dimitrij Kapitelman und Papa aus, wie es sich anfühlt, Kippas zu tragen. © 2016 Alessandra Schellnegger / Agentur Focus. Veröffentlichung nur im Zusammenhang mit dem Buch "Das Lächeln meines unsichtbaren Vaters" von Dmitrij Kapitelman erschienen im Hanser Verlag